Aus diesem Grund ist es unumgänglich, gezielt Landmaschinen für die Bodenbearbeitung einzusetzen.
Diese Maschinen werden in der Regel in drei Kategorien eingeteilt, einmal die Pflüge und dann die sogenannten Eggen, bzw. Fräsen.
Bei den Pflügen gibt es zum einen die Anbauvolldrehpflüge. Diese Art hat bis zu 5 nebeneinander liegende Pflugscharen, welche versetzt zu einander den Boden pflügen.
Eine weitere Variante sind die Aufsattelbeetpflüge, sie sind dafür geschaffen, um den Boden für Saatgut, welches in Beeten angelegt werden muss, vorzubereiten. Die Aufsattelvolldrehpflüge sind für eine sehr hohe Furchenzahl ausgerichtet und meist bei großen Äckern im Einsatz.
Sämtliche Pflüge sind heutzutage mit einer Steinschutzvorrichtung ausgestattet und durch die moderne Technik auch universell einstellbar. Dies bedeutet, der Landwirt kann sie für verschiedene Felder zum Einsatz bringen.
Eine weitere Variante der Bodenbearbeitungsgeräte sind die Eggen. Diese sind nach dem Pflügen zur feinen bearbeiten der Flächen gedacht. Sie gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen.
Die wohl bekannteste ist die aufklappbare Kreiselegge. Sie wird hinter der Zugmaschine auf den Boden gelegt und über den Untergrund gezogen. Mit dem angebrachten Scharen sorgt sie dafür, dass die Fläche für die Saat gut vorbereitet ist. Ebenso arbeiten die Scheibeneggen und die starren Kreiseleggen. Diese haben aber die Möglichkeit gleich das Saatgut in den Boden mit ein zu bringen.
Anders ist es bei den Fräsen. Die Rotorfräse ist dafür da, dass das Saatgut in seiner Entwicklung gefördert wird und somit ist ein erhöhter Ertrag in den meisten Fällen denkbar.
Egal mit welchen Geräten man den Boden bearbeitet, wichtig ist, dass man sich genau überlegt welche Pflanzen oder Saat man danach in den Boden einbringt.